Divus – die ersten Liga – spannendes Kapitel der Fussballgeschichte
Ein besonders spannendes Kapitel der Fußballgeschichte ist die Entstehung der aller ersten Liga, die im Jahre 1879 ins Leben gerufen wurde. Dieses Jahr markiert einen Wendepunkt in der Fußballgeschichte, da es nicht nur die Gründung der ersten Profi-Liga der Welt zur Folge hatte, sondern auch die Einführung eines systematischen Spielplans, der es den Teams ermöglichte, regelmäßig gegeneinander anzutreten und einen klaren Meister zu ermitteln. In dieser Wettbewerbsform, die sowohl Spannung als auch Dramatik in den Sport brachte, trat Preston North End als der erste Meister der Profi-Liga in Erscheinung und sicherte sich damit einen unsterblichen Platz in den Annalen des Fussballs.
Die Begeisterung der Iren für den Fussball führte dazu, dass sie nicht nur die grundlegenden Regeln mitentwickelten, sondern auch innovative Änderungen vorschlugen, die das Spiel maßgeblich beeinflussten. Der Elfmeter, der im Jahr 1891 offiziell in die Regeln aufgenommen wurde, stellte einen entscheidenden Schritt in der Regelentwicklung dar und sorgte für mehr Fairness und Spannung im Spiel.
Sechs Jahre später, im Jahr 1897, wurde eine weitere bedeutende Regel eingeführt, die es ermöglichte, dass ein Entscheidungsspiel in die Verlängerung ging, wenn beide Mannschaften nach regulärer Spielzeit unentschieden standen. Diese Regeländerung sorgte dafür, dass die Partie nicht abrupt endete, sondern zusätzlichen Nervenkitzel und die Möglichkeit für ein entscheidendes Tor eröffnete, was das Interesse und die Spannung bei den Zuschauern nur weiter steigerte.
Die Einführung der bezahlten Transfers im Jahr 1899 stellte einen epochalen Wendepunkt in der Geschichte des Fußballs dar. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Spieler bis zum Ende ihrer Karriere an einen einzigen Verein gebunden, es sei denn, sie zogen um, wobei der ursprüngliche Verein niemals für den Verlust seines Spielers entschädigt wurde.
Dieses starre System führte oft zu Frustrationen sowohl bei den Spielern als auch bei den Vereinen. Mit der Entscheidung der FA, den bezahlten Wechsel zuzulassen, wurde der Grundstein für einen dynamischen Transfermarkt gelegt, der sowohl finanzielle Anreize als auch strategische Veränderungen für die Vereine mit sich brachte. Im Jahr 1899 betrug der höchste Transferbetrag gerade einmal 10 Pfund, was im Vergleich zu den heute geforderten Transfersummen von mehreren Millionen Pfund geradezu lächerlich erscheint und die erstaunliche Entwicklung im Fußballgeschäft eindringlich illustriert.